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Ried - zwischen Bayern und Österreich

Stadtgeschichte

Die stadtgeschichtliche Ausstellung „Ried zwischen Bayern und Österreich“ ist ein Ort der Auseinandersetzung und Begegnung mit der Rieder Kultur und Vergangenheit. Im Eingangsbereich laden lebensgroße Silhouetten von Stadtbürgern bei typischen Tätigkeiten zum Eintritt ein. Spiegel im Hintergrund vervielfältigen den Effekt und bringen gleichzeitig die BesucherInnen mit ins Bild – als Hinweis darauf, dass die Stadtgeschichte Rieds ihre eigene Geschichte ist.

An den Wänden lesen Sie 74 Namen von bedeutenden Rieder Persönlichkeiten. Ihre biografischen Daten finden Sie auf dem grauen Streifen am Boden. In 18 Porträtkästchen können Sie weiterführende Informationen zu besonderen Menschen aus Ried entdecken. 

Am Ende der Rampe ist der Eingang in das Rondeau in dessen Mitte ein großflächiger Katasterplan die historische Anlage Rieds mit ihren vier Plätzen zeigt. Grafiken dokumentieren die Entwicklung des Rieder Stadtbilds. 

Entlang der Innenseite des Rondeaus werden 12 Themenbereiche präsentiert.

An der Außenseite des Rundparavents informiert ein Zeitband über die wichtigsten historischen Ereignisse – von der Erwähnung Rieds im Jahr 1136 bis zur Gegenwart. 

Der rückwärtige Bereich ist dem Thema Handwerk gewidmet, wobei besonders das für Ried einstmals so bedeutende Handwerk der Leinenweberei und jenes der Zinngießerei hervorgehoben sind. 

Die stadtgeschichtliche Ausstellung ist für blinde und sehbeeinträchtigte Personen sprichwörtlich begreifbar.