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Entstehungsgeschichte

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 Entstehungsgeschichte

Als die berühmten Kögl-Krippe, ein Werk von Johann Peter Schwanthaler d. Ä. verkauft werden sollte, gründeten einige Bürger den Rieder Musealverein. Die Kögl-Krippe wurde das erste Stück der Sammlung, die 1930 bereits 5.000 Objekte umfasste. Allerdings gab es zunächst keine Ausstellungsmöglichkeit - dies änderte sich erst, als 1933 Pfarrer Johann Veichtlbauer (1867 - 1939) seine umfangreiche volkskundliche Sammlung (5.500 Objekte und rund 30.000 Andachtsbilder) der Stadt Ried als Stiftung übergab. Mit der Bezeichnung "Innviertler Volkskundehaus" kam man einem Wunsch Pfarrer Veichtlbauers nach.

Jahrzehntelang betreute der Direktor des Rieder Gymnasiums und Stadthistoriker Prof. Max Bauböck (1897 - 1971) das Museum ehrenamtlich und erweiterte die Bestände systematisch. 1975-1977 wurde das alte Gebäude am Kirchenplatz großzügig um- und ausgebaut. Eine neuerliche Erweiterung erfolgte 2003 durch den Bau des Sparkassen-Stadtsaals und die Gestaltung der stadtgeschichtlichen Ausstellung.