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Weihnachtsausstellung 2012 "Krippen & weihnachtliches Brauchtum"

Krippen & weihnachtliches Brauchtum

Die Weihnachtsausstellung im Innviertler Volkskundehaus in Ried im Innkreis zeigt heuer kostbare Weihnachtskrippen aus aller Welt aus einer Privatsammlung, die dem weihnachtlichen Brauchtum gegenüber gestellt werden. 

Ursprünglich brachte der hl. Nikolaus die Geschenke bereits am 6. Dezember. Die Rolle des Geschenkebringers übernahm zunächst in den protestantischen Ländern der von Martin Luther als Gabenbringer eingesetzte „Heilige Christ“, der alsbald zum „Christkind“ wurde. Zur Biedermeierzeit entwickelte sich dann aus dem „Herrn Winter“ und dem amerikanischen „Santa Claus“ der Weihnachtsmann.  

Ab dem 20. Jahrhundert brachte in Österreich und Süddeutschland das (unsichtbare) Christkind bzw. „Goldene Rössl“ - im Innviertel auch „Goldenes  Heinßl“ genannt - und im protestantischen Norden der Weihnachtsmann die Geschenke.  

In der Ausstellung sind neben dem hl. Nikolaus, dem Krampus und der Habergeiß auch Darstellungen von Knecht Ruprecht, Christkind Figuren, Adventkalender, Adventkranz und Christbaum bis hin zum „Goldenen Heinßl“ zu sehen.

  Weihnachtsausstellung 2012 "Krippen und weihnachtliches Brauchtum"