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Irmin Frank - Textilkunst und Batik

Irmin Frank, geb. Toth-Sonns, wurde 1939 in Wien geboren und verbrachte ihre Schulzeit in Schärding am Inn, wo sie die freundschaftliche Förderung durch die Kunsterzieherin Prof. Emmy Woitsch d.J. aus Ried erfuhr. Sie studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Albert Paris Gütersloh und heiratete 1960 den Bildhauer und Keramiker Ino Frank (gest. 1992). Nach der Geburt der Tochter Dorothee 1961 und des Sohnes Lukas 1964 unterrichtete sie 1971-77 am Bundesrealgymnasium Oberpullendorf. 1969, 1970, 1973 u. 1974 organisierte Irmin Frank Maler-Symposien in der Orangerie des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt. Schon während des Akademie-Studiums war Irmin Frank ständig auf der Suche nach einer Steigerung der farblichen Mittel und nach unkonventionellen Bildträgern. Daraus folgend kam es ab 1974 zur Auseinandersetzung mit der Technik der Batik, die sie seither konsequent zur „Textilgrafik“ weiter entwickelte. So entstehen aus Stoffstücken – zumeist Seide aus Como – nicht nur textile Kunstwerke als Wandbehang, sondern auch edle Schals oder Umhänge. Seit 1985 ist Irmin Frank Mitglied der Innviertler Künstlergilde.