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Ausstellung

Ausstellung Stadtgeschichte 

Schon von draußen sind durch das Glasportal lebensgroße Silhouetten von Stadtbürgern zu sehen, die zum Betrachten der Ausstellung einladen. Eine Stadt, das sind ihre BewohnerInnen, Gebäude, Objekte, an denen Geschichte haftet. Die BesucherInnen werden entlang einer Wand mit Namen und Porträts auf Kästchen, die sich öffnen lassen, in diese Geschichte(n) hineinbegleitet.

Da sind zum Beispiel Johanna Kettner, die, als Mann verkleidet, jahrelang im Maria-Theresianischen Heer diente, oder Elisabeth Widmann, die Mutter des Malers Georg Ferdinand Waldmüller, Thomas Schwanthaler ebenso wie Dietmar der Anhanger, auf den der Bundschuh im Stadtwappen zurückgeführt wird, oder der Kaufmann Anton Rapolter, in dessen Haus 1848 der erste Christbaum von Ried stand.

Entlang dem Rondeau in der Raummitte läuft die chronologische Zeitschiene mit den wichtigsten Ereignissen. Tritt die/der BesucherIn ein, geben ausgewählte Dokumente und Objekte einen Eindruck in die wechselvolle Geschichte der Stadt an der Grenze zwischen Bayern und Österreich.

Die Dauerausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Doris Prenn (Büro für Kommunikation und Gestaltung) gestaltet.

Ein besonderes Anliegen in diesem Ausstellungsbereich war die Berücksichtigung besonderer Besucherbedürfnisse. Nicht nur RollstuhlfahrerInnen sondern auch Menschen mit Sehbehinderungen können diese Ausstellung ohne Einschränkungen besuchen. Texte in Braille-Schrift, Hörstationen und z.T. auch Bildreproduktionen zum Tasten sind in der Ausstellung zu finden.