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Ilona Chválová und Horst Bernhard - Reflexionen in Malerei & Grafik

Im vergangenen Jahr absolvierten Ilona Chválová und Horst Bernhard einen Studienaufenthalt in einem tibetischen Kloster. Die Faszination des geheimnisvollen Ostens, die Erlebnisse und Reflexionen zum Bön-Buddhismus haben beide in Malereien und Grafiken umgesetzt, die bei der Ausstellung „In einem tibetischen Kloster – Reflexionen in Malerei & Grafik“ im MUSEUM Innviertler Volkskundehaus erstmals gezeigt werden.

Ilona Chválová 1953 in Liberec in Tschechien geboren. Studium an der Philosophischen Fakultät der Palacký Universität in Olomouc (Mähren). Langjährige pädagogische Tätigkeit (Kunsterziehung) am Liberecer Gymnasium, seit 1994 Fachassistentin am Lehrstuhl der Pädagogischen Fakultät in Liberec. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Teilnahmen an Symposien, Leitung von Workshops. Studienaufenthalte ( z.B.1997 in Neu Guinea, 2001 in USA, 1999 und 2003 in Nepal im Bön–Kloster Triten-Norbutse) Sie wohnt und arbeitet in Liberec in der tschechischen Republick. Überwiegende Technik ist die Arbeit auf handgeschöpftem Papier mit Pulverpigmenten in Kombination mit Zeichnung und Kollage. Von Zeit zu Zeit auch grafische Arbeiten (Tiefdruck, Holzschnitt, Lithographie).

Horst Bernhard 1939 in Amstetten in N.Ö. geboren. Chemiestudium an der Universität mit Promotion am Atominstitut der Österreichischen Hochschulen in Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der T.H. Darmstadt. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Industrie, Forschung und Entwicklung. Studium von Kunsterziehung, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Passau Freischaffender Künstler, Druckgrafik und Malerei. Ausstellungen im In- und Ausland, Leitung von Workshops und Kursen, Studien-und Arbeitsaufenthalte in Indonesien, Neuguinea, Nepal u.a.