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Sonderausstellung 2010 - "Die heimgekehrten Schwanthaler“

Mit der Privatsammlung von Dr. Schwanthaler kehren Werke aus allen Generationen der berühmten Bildhauerfamilie nach Ried zurück, wo sie vor vielen Jahren zu einem großen Teil entstanden waren.

Die im Rieder Museum vorhandene Schwanthaler-Sammlung – sie umfasst 65 Skulpturen und mehr als 150 Zeichnungen – erfährt somit eine wesentliche Erweiterung. Mit der Sammlung Schwanthaler übersiedeln insgesamt 56 Schwanthaler-Werke für die nächsten fünf Jahre nach Ried.

Besondere Gustostückerl sind: ein Christkind sowie die lebensgroßen Skulpturen des des hl. Georg und des hl. Joachim von Thomas Schwanthaler, von dem auch die Kupferstich-Allegorie für den Salzburger Erzbischof Max Gandolf stammt; eine Immaculata von Johann Franz und entzückende Engelsdarstellungen von Johann Peter Schwanthaler d.Ä.; besondere Kabinettstücke stammen von Johann Georg Schwanthaler – etwa das Relief der Predigt des Heiligen Johannes, sowie fünf kleinformatige Tiergruppen und eine Darstellung des hl. Hubertus.

Die Ausstellung „Die heimgekehrten Schwanthaler“ wird im Sonderausstellungsraum gezeigt. Die Sammlung in diesem knapp 70 m2 großen Raum unterzubringen, ohne den Eindruck der Überfüllung entstehen zu lassen, war eine große Herausforderung. Bei der Ausstellungseröffnung noch nicht zu sehen sein werden die weihnachtlichen Objekte. Die große Weihnachtskrippe, die Darstellung des zwölfjährigen Jesus im Tempel und die Beschneidung Christi von Johann Georg Schwanthaler werden erst bei der Weihnachtsausstellung gezeigt.