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Karl Grausgruber zum 60. Geburtstag

Karl Grausgruber absolvierte nach der Pädagogischen Akademie eine ca. 7 jährige private bildnerische Ausbildung. Ausstellungstätigkeit seit 1980. Er ist ein Zeichner mit einer konsequenten Weiterentwicklung ohne seine markante Handschrift zu verlieren. In bewusster gestalterischer Absicht wird die Linie als optisch konstituives Element verwendet und in Zeichen und Chiffren mit gesetzten Flächen konterkuriert. Grausgruber setzt zu Wirklichkeitserfahrungen und Textfragmenten aus zeitgenössischer Literatur zeichnerische Äquivalente, die in ihrem Charakter subjektive Annäherung und Stellungnahme pointieren. Generalisierung von formalen Erscheinungsformen wird vermieden. Ausgangsbasis seines Schaffens ist die Transparenz, die er seit seinem New York Stipendium 1994 verfolgt und für ihn persönlich einen offeneren Bildzugang ermöglicht. Keine Einengung in sich, Plexiglas und Transparentpapier vermitteln für ihn Leichtigkeit, Sensibilität und Gelöstheit.